Schützenmedaille Wilhelm Tell
Die Schützenmedaille Wilhelm Tell zählt zu einer der schönsten Medaillen im Schützenwesen
Vorderseite der Silbermedaille Wilhelm Tell:
Wilhelm Tell nach rechts schauend mit der geschulterten Armbrust. Im rechten Ecken die Initialen RK vom Künstler Richard Kissling von Wolfwil
Rückseite der Silbermedaille Wilhelm Tell:
Alpenmotiv und im unteren Teil eine Fläche für den Namen vom Gewinner dieser Medaille meistens mit Jahrgang und Name. Oben an dem Alpenmassiv befindest sich das Schweizerkreuz mit der Umschrift Schweizerischer-Schützenverein und darunter Ehrenmedaille.
Bemerkung zur Medaille:
Diese Medaille wurde an die Meisterschützen in drei Sprachen abgegeben verliehen vom Schweizerischen Schützenverein.
Meistens aus Silber sie existiert auch in Gold.
Diese Medaile gibt es in zwei grössen eine kleine und eine Grosse.
Künstler:
Auf der Medaille deutlich zu erkennen die Initialen RK.
hierbei handelt es sich um den Künstler Richard Kissling geboren 15. April 1848 in Wolfwil Solothurn; gestorben 19. Juli 1919 in Zürich
Er war ein Schweizer Bildhauer und Medailleur. Er gehört zu den namhaftesten Denkmalplastikern der Schweiz im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Eines der bekanntesten Werke von Richard Kissling dürfte das Telldenkmal in Altdorf sein das sehr viele Leute kennen.
Hier etwas zu Geschichte über das Telldenkmal und zu ihm selbst.
Die Bronzestatue von Richard Kissling wurde am 28. August 1895 am Fusse eines alten Turms eingeweiht. Sie zeigt den schweizerischen Nationalhelden mit geschulterter Armbrust begleitet von seinem Sohn Walter. Auf dem Sockel steht das traditionelle Datum des Rütlischwurs, 1307. Das Hintergrundbild auf dem Turm stammt vom Kunstmaler Hans Sandreuter.
Kissling war auch Lehrmeister bedeutender Bildhauer, so von Hans Gisler (1889–1969) und Werner Friedrich Kunz (1896–1981).[5] Um 1897 zählte er mit Ferdinand Hodler, Rudolf Koller, Albert Welti und anderen zur Gründungsgeneration der Künstlervereinigung Zürich.
Quelle: Wikipedia